Veranstaltungen 2008
AH SV Edelweiß Neidenstein

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Vorjahre: 2009, 2007, 2006, 2005

Berichte von Ereignissen, Veranstaltungen und Aktionen ausserhalb des  Spielfeldes findet Ihr hier auf dieser Seite. Die Ereignisse werden in Teilen parallel imAmtsblatt und/oder der Rhein-Neckar-Zeitung veröffentlicht. Entsprechende Bilder findet Ihr dazu verlinkt in der Fotogalerie.


17. Wanderausflug der AH-Mannschaft des SV-Neidenstein (Schnalstal/Südtirol)

Am 25.09.08 war der Start zum traditionellen Wanderausflug um 12:30 Uhr am SV-Clubhaus geplant. Diese verzögerte sich durch die Ladeschwierigketen aufgrund der Vielzahl von individuellen Gepäckstücken. Aufgrund der angesagten Wetterlage und der Höhe des Reiseziel musste man mit vielen Optionen planen. Um 12:56 Uhr war man dann als „Polenbomber“ auf der Piste. Ohne größere Schwierigkeiten kam man bis zur Raststätte „Allgäuer Tor“ nahe Kempten. Dort wartete mit dem mitgebrachten Vesper (Hausmacherwurst aller Art, Senf und Brot) die erste Stärkung. Die Fahrt führte verkehrstechnisch problemlos über Füssen, Reutte, Fernpaß, Landeck, Rechenpass zur Grenze nach Italien immer Richtung Meran. Da man von der Rast weg fast keine Autobahn oder Schnellstraße mehr fahren konnte, zog sich die Fahrt doch etwas hin. Wohlbehalten stand der Bus um 20 Uhr am Talschluß in Kurzras, doch plötzlich ging es nicht mehr weiter. Ein Schlagbaum verhinderte die Weiterfahrt zum in Sichtweite liegenden Hotel. Eine Viertelstunde Rätselraten und Suche war angesagt um dieses Hindernis aus dem Weg zu schaffen. Das Einchecken wurde kurzerhand vertagt, da das im All-inclusive-Paket enthaltene Abendessen längst begonnen hatte. Gut gestärkt ging man an den Bezug der Zimmer, die allesamt recht groß ausfielen. Man hätte ohne Probleme mit der doppelten Anzahl von Mitfahrern die Zimmer belegen können. Um 21:30 Uhr traf man sich in der Hotelbar in der Annahme, dass wie ausgelobt bis 22 Uhr entsprechende Getränke frei sind. Doch das war ein Trugschluß. Frei gab es nur Getränke aus einer zentralen Getränkestation in der Hotellobby, der Andrang war entsprechend groß. Aber Wein aus einer Zapfanlage in Plastikbecher waren dann doch nicht der Hit. Mit dem selbstgesponsorten Bier an der Hotelbar wurden die letzten Details für den kommenden Tag abgeklärt, gegen 23:30 Uhr war allgemeine Bettruhe angesagt. Freitags morgends begrüßte die Sonne hinter Nebelresten die Bergwanderer aus dem Burgdorf. Schnell wurde das üppige Frühstück beendet und die Wandervorbereitungen getroffen. Aufgrund der idealen Ausgangslage änderte man das erste Einlaufziel. Der „Penaten“-Höhenweg wurde gestrichen und eine direkt vom Hotel abgehende Tour gewählt. Das Wanderziel war die Schutzhütte „Schöne Aussicht/Bella Vista“ auf 2900m. Da man bereits auf 2000m Meereshöhe nächtigte, standen nur 900 Höhenmeter zum Einlaufen an. Eine machbare Größenordnung. Um kurz nach 10 Uhr war dann Abmarsch. Die ersten paar Meter bis zum Schutzwald waren etwas unangenehm. Der sehr starke und kalte Nordostwind blies der Wandergruppe hart in Gesicht. Nach einer weiteren Viertelstunde durch den schützenden Lärchenwald und der steigenden Sonne im Rücken entledigten sich die Ersten bereits wieder den warmen Klamotten. Mit steigender Höhe kam man schnell aus dem Lärchenwald und lief an Skipisten vorbei gegen den Wind mit der aber stärker werdenden Sonne dem Ziel entgegen. Nach 2h 15 erreichten die letzten die Schutzhütte. Man war mal wieder etwas schneller wie vorgegeben. Die Hütte lag schneefrei auf der Südwestseite am Rande des Schnalstaler Gletscher. Bedingt durch das schöne, klare Wetter hatte man von der Hütte aus beste Sicht auf den Sommerskibetrieb auf den Gletscher und das umliegende Bergpanorama. Dies war sehr reizvoll, da die Berggipfel bis zu einer Höhe von ca. 2800m bereits winterlich weiß verschneit waren, darunter die braunen Almwiesen die in das kräftige Grün der noch sommerlichen Wälder und darunter liegenden Täler übergingen. Der Name der Hütte „Bella Vista“ war also wahrlich nicht übertrieben. So hielt man sich 2 Stunden bei einem zünftigen Hüttenvesper mit Schüttelbrot, Kaminwurzen und Radler auf. Der Abstieg erfolgte dann über einen Teil der schneebedeckten Skipiste über die Talabfahrt. An der Mittelstation verpasste man den Wechsel auf die normalen Wanderwege. Es ging weiter auf der Skipiste Richtung Hotel. Der Zielschuss, der auf der Skikarte als schwarze Piste ausgewiesenen Strecke, provozierte dann doch bei dem einen oder anderen ungewollt die erste Blasen. Insgesamt hatte man aber doch eine herrliche Eingehtour hinter sich gebracht, die mit einem Freibier vom „Juniorbergkamerad“ Öhmig zünftig auf der Piazza in Kurzras City abgeschlossen wurde. Die Zeit bis zum Abendessen überbrückten die einen mit Ausruhen, ein Teil mit Wellness bei Sauna und Dampfbad, wieder andere im Pool und im Jacuzzi. Nach dem Abendessen legte man im Nachbarhotel eine kurze Kegelrunde ein, da dien Bahn nur 1,5 Stunden zur Verfügung stand. Das Kegeln selbst war dann wenig erhellend. Angeblich war die Bahn „krumm“, es gab eine Menge „Banditos“ und es gab keinen der nicht mindenstens einmal verloren hat. Es lässt vermuten, dass der Tag doch den einen oder recht gut „geschlaucht“ hat. Den Abend wollte man gemütlich an der Hotelbar ausklingen lassen. Doch es kam etwas anders. Nach dem Gebrubbel von Sportskamerad Schüller, dass zuviel Eis im Cocktail sei, ließ sich Barmann Carlo nicht weiter lumpen. Die nachfolgenden Cocktails wurden nun nach Vorgabe der SVler gemixt. So lief nun eine Runde „Blue bomb“ nach der anderen. Das der Rest des Hotels bereits schlafen war, bekam die Barrunde nicht wirklich mit. Gegen 0:00 Uhr war dann auch Carlo, der kräftig mitgetrunken hatte, wohl am Ende. Bar zu , was nun? Jetzt ging es noch an die selbst mitgebrachten Reste Bier und Ramazotti. Die letzten sahen dann gegen 1:30 Uhr ihre Betten. Etwas müde von der kurzen Nacht traf man sich wegen der geplanten großen Tour am Samstag früh um 07:45 Uhr zum Frühstück. Gegen 09:00 Uhr stand man abmarschbereit am Bus, der die Gruppe nach der anstehenden Enteisung zum Ausgangspunkt an den Stausee von Vernagt brachte. Der Tag begann noch schöner wie am Vortag, kleine Nebelfetzen hingen noch an den Gipfeln, ansonsten Sonne pur. Und der kalte Wind der letzten Tage war endlich eingeschlafen. Um 09:30 Uhr ging man am Stausee los, um 10 Uhr war man am Tiesenhof, dem Startpunkt der eigentlichen Wanderstrecke in das Hochtal zum Similaun. Leicht ansteigend durch Kuhweiden führte der Weg durch den letzten Bergwald stetig steigend durch das Hochtal. Im Gegensatz zum Vortag war aber das Ziel der Wanderung nicht auszumachen und auch der Weg nicht zu erkennen. Man wanderte dem hinteren Talkessel entgegen. Dort angekommen hatte sich die Wetterlage etwas verändert. Eine größere Wolke hatte sich am Talende festgesetzt, in die man dann auf dem immer steiler werdenden Weg so langsam selber verschwand. Die ersten Mitwanderer, die wohl etwas früher losgelaufen waren, kamen schon wieder entgegen und berichteten, dass sie aufgrund eines Schnee- und Eisfeld umkehren mussten. Man hatte inzwischen auch entsprechende Höhe erreicht. Zur Similaunhütte – dem Tagesziel – konnte es nicht mehr weit sein. Nach 2,5 Stunden wurde die beschriebene Stelle von der SV-Wandergruppe erreicht. Die ersten 2 kniffligeren Stellen an dieser felsigen Nordflanke konnten noch gegangen werden, an der 3. Stelle, die nur teilweise mit Fixseilen gesichert war, war dann auch für die SVler Schluss. Es wäre sehr gefährlich gewesen, diese Eisstelle zu passieren. Ärgerlich war nur das Steigeisen, Gurte und Seile im Bus lagen. Man hatte nicht geglaubt, dass diese Utensilien nötig gewesen wären. Eine Viertelstunde später auf dem Rückweg hatte sich die Wolke verzogen und man hatte freie Sicht. Über der Schlüsselstelle lag im Sonnenschein die Hütte, es wären vielleicht noch 15 Minuten zu gehen gewesen. Dies war sehr schade, da für den Rest des Tages beste Wetter- und Wanderbedingungen im Tal herrschten. Zurück am Tiesenhof genoss man die Aussicht auf den Staussee und hatte reichlich Gesprächsstoff, warum und wieso man das eigtl. Tagesziel nicht erreicht hatte. Der Abend verlief dann deutlich ruhiger. Nach dem Abendessen wurde wegen der vollbesetzten Bar und der bleiernen Müdigkeit in Kopf und Beinen frühzeitig das eigene Bett aufgesucht. Am nächsten Morgen brach man bereits um 09 Uhr – waren ja alle ausgeschlafen - die Zelte im Schnalstal ab und fuhr auf direktem Wege Richtung Heimat. Nach einer längeren Mittagspause in Pfronten, erreichte man um 18:30 Uhr mit ein paar Staus im Gepäck aber wohlbehalten das Burgdorf. Die Schlagzeile brachte man selbst mit: „Jetzt schaffen sie es nicht mal mehr auf eine Hütte“


AH-Maiwanderung am 01.05.08
(von Jochen Vogt)

1.Mai und Vatertag! Beides an einem Tag, da beschloss die Vorstandschaft der AH dieses Jahr nichts zu organisieren, zumal das Interesse an einem Grillfest nicht sehr groß war. So traf sich eine bunt gemischte Gruppe am 1. Mai Feiertag um das ausgemachte Ziel, das am Vortag nach dem Training noch kurzfristig beschlossen wurde, anzulaufen. Das Daisbacher Bockbierfest war angesagt!! Das Wetter spielte mit und jeder war bei guter Laune. So machten sich 11 Erwachsene und 7 Kinder auf den Weg ins Nachbardorf. Durch den Altort über den Fahrradweg gelangen wir in den Kautschukwald und trafen dort die Wanderer der Ski Abteilung und des Gesangvereins und nahmen die Gelegenheit zu einem Frühschoppen war. Meinrad Arnold hatte dort seinen Versorgungsstand für die Wanderer aufgebaut. Nach dem Frühschoppen machten wir uns auf, das Ziel zu erreichen. Um ca. 12.30 Uhr war man dann in Daisbach angekommen und ließ sich nieder. Durstig, wurde sofort  1 Meter Bockbier bestellt. Der Zweite ließ auch nicht lange auf sich warten. Und so zeichnete sich ab, dass die Gruppe ein bisschen länger sitzen blieb. Jeder stärkte sich mit etwas zu Essen und es wurden mehrere Meter Bockbier zunichte gemacht. Zum Abschluss genehmigten sich die Wanderer noch einen Meter Averna als Verdauerlie. Gegen 15.00 Uhr machten wir uns mit 2 Flaschen Rotwein als Wegzehr auf den Rückweg.  Diese wurden dann am Daisbacher Pavillon  genossen, um gestärkt den Rückweg nach Neidenstein anzutreten. In Neidenstein kam  die Idee beim Gesangverein noch einen Trunk zu nehmen um dann im Schiff schließlich den Abschluss zu machen. Das Bockbier und der Weinschorle tat sein Übriges dazu, dass so mancher die Segel strich. Der Rest der Wanderer ließ sich mit dem Porsche Taxi von Paul Ziegler ins Schiff kutschieren, um dort den Abschluss eines schönen, erholsamen Wandertages abzurunden. Am Ende stand ein gelunger, spontaner 1. Mai bzw. Vatertagsausflug!


AH-Kegeln am 20.03.08
(von Jochen Vogt)

Am 20.03. trafen wir uns zum alljährlichen Gründonnerstagskegeln. Durch diverse Verhinderungen war die  Teilnehmerzahl  dieses Jahr etwas geringer als in den vergangenen Jahren. Vor allem der Anteil der Damen ließ doch ziemlich zu wünschen übrig. Das  tat der Stimmung trotzdem keinen Abbruch und so loste man wieder zwei Gruppen aus. Mit verschiedenen Spielvarianten wie „ in die Vollen“, „Christbaum“, „kleine“ und „große Hausnummer“ oder „jage den Fuchs“ konnten sich die Protagonisten unter Beweis stellen. Für verlorene Spiele zahlte jeder wie immer 50 Cent , für eine geworfene Bande flossen 20 Cent in die Kegelkasse. So wurde gleichzeitig die Kegelbahn für den Abend finanziert. Gegen 23.30 Uhr fingen wir an den Kegelkönig 2008 zu ermitteln. Waren am Anfang noch große differierende Unterschiede in den Wurfzahlen, wurde es, je länger das Spiel ging, immer enger. So standen dann auch mit Gerald Rößler, Edgar Fuchs, Thomas  Gläser und Jochen Vogt die vier besten Kegler im Halbfinale. Dort konnten sich jeweils Thomas und Jochen mit kraftvollen Würfen durchsetzen, so dass Beide verdient ins Finale einzogen. In spannenden Finale konnte sich dann Jochen, der sich nicht nervös machen ließ, mit 5 Wurfversuchen mit einem Punktestand von 34 Zählern souverän gegen Thomas durchsetzen. Somit stand Jochen als neuer Kegelkönig fest und übernahm den Pokal zum zweiten Mal von Vorjahressieger Manfred Trautmann. Nach dem Turnier saßen wir  noch eine Weile gemütlich zusammen und tranken noch das eine oder andere Getränk bei interessanten Gesprächsthemen. Gegen 00.30 Uhr brachen wir dann auf und eine kleine Gruppe nahm im „ Schiff“ noch den üblichen Absacker um dann gegen 02.00 Uhr den Heimweg anzutreten.


AH-Klootscheeten am 05.01.08
(von Jochen Vogt)

Um 11 Uhr traf man sich im Clubhaus und bis 11.30 Uhr waren dann auch alle eingetroffen.Nachdem die 10 Teilnehmer in zwei Gruppen eingeteilt wurden, marschierten wir los. Kaum angefangen, wurden wir schon von Regengüssen überrascht.So war man gezwungen erst einmal zu improvisieren.An einem Holzstand stellten wir uns unter um im Trockenen zu sein. Dadurch kamen wir auf eine neue Art des Klootens.Wir stellten verschiedene Parcouren auf und erfanden das sogenannte Zielklooten. In Rohre, Eimer, Wannen, Pfannen, alles was man fand, musste der Kloot getroffen werden.So waren wir größtenteils trocken geblieben und hatten unser Klootscheeten trotz Regen fortgesetzt. Dementsprechend hatte man  dann auch schon ein paar „Kurze“ drin, als es weiter ging. Das Wetter tat der Stimmung keinen Abbruch und gegen 13.00 Uhr ging man dann erneut auf die Strecke. Weitwurf war wieder angesagt. So gab jede Gruppe ihr Bestes, bis man an den geschotterten Querweg der Schneiz ankam. Auch dieser wurde mit dem Kloot überquert. Auf der anderen Seite angekommen, machten wir erst Weitklooten Richtung Epfenbach, dann wieder zurück, um an der Bank mit einem Zielwurf abzuschließen. Jetzt hatten wir erst mal ein zünftiges Vesper verdient.Mit dem Flaschenzielwurf, bei dem eine leere Flasche in einer Tüte getroffen werden musste, machten wir dann weiter. Danach ging es auf den Rückweg, um wieder mit dem Weitklooten zu beginnen.Den Obstbaumweg hinter sich gelassen und am Fuchslochweg angekommen, musste noch einmal Jeder seine ganze Kraft  und Konzentration aufbringen, um den Klootkönig zu ermitteln. Nachdem Jeder seinen Königswurf abließ, war die Entscheidung gefallen. Reinhod-Jumps-Trautmann war der neue Klootkönig und konnte die Königskette von Bodo Öhmig übernehmen. In der Dunkelheit fanden wir dann glücklicherweise noch den Weg ins Schiff,um den Tag fröhlich ausklingen zu lassen. Bei einem Dartturnier hatten wir noch viel Spaß und eine kleine Gruppe rundete den Abend mit einem Pokerspiel ab. Alles in Allem ein gelungenes Klootscheeten -vom Wetter abgesehen- bei dem wir sehr viel Spaß hatten und einmal mehr unser Zusammenhalt gefördert wurde.

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